SehnSuchst du die Göttin? - Die Geschichte einer Suche

 

SehnSuchst Du die Göttin - Das ist mein Claim.

What? Ein Claim- was ist das bitte?

Ja, diese Frage habe ich mir auch für einen kurzen Moment gestellt, als ich den Begriff in einem Gespräch mit Judith Peters aka Sympatexter, meiner Blogmentorin zum ersten Mal hörte.

Es ist natürlich genau wie in den alten Western. Der Held, der ein Gebiet absteckt. Denn er weiß, hier ist er zu Hause.

Und genauso geht es mir. Im Land der Göttin bin ich zu Hause.

SehnSuchst du die Göttin?

Sicher hast du es schon erkannt:

Sehnsucht und suchen - SehnSuchst

Inhaltsverzeichnis

     

    Sonnenaufgang über Avalon/Glastonbury. Ein perfekter Moment, in tiefe Verbindung mit der Großen Göttin zu einzutauchen

     
     
     

    Sehnen

    Spürst du das leise Wispern, fühlst du den Ruf?

    Ahnst du, da ruht so viel mehr unter der Oberfläche?

    Fühlst du diesen besonderen Herzschlag, das Vibrieren in deinen Knochen, deinen pulsierenden Schoßraum?

    Spürst du es? Sicher kennst auch du dieses tiefe Sehnen in dir.

    Inmitten von diesem Wispern, Pulsieren und Vibrieren, ist da vielleicht manchmal eine Frage, die leise in deinem Inneren aufsteigt wie eine Feder.

    Nicht fassbar. Und doch da.

    Da muss es doch noch irgendwie viel mehr geben.

    Gleichzeitig bist du aber total im Außen und im Tun und drückst diese Fragen und dieses Gefühl einfach wieder weg.

    Immer wieder und wieder.

    Doch dieser Ruf. Er lässt dich nicht los. Du sehnst dich nach etwas. Unbekannt, dabei doch so vertraut…

    Und dann, irgendwann, kommt der Moment. Dieses tiefe, innere Sehnen wird sooo schmerzhaft. Du kannst nicht mehr anders.

    Du machst dich auf die SehnSuche.


    Der Ruf der Großen Göttin, der Ruf der Urweiblichkeit, er hat dich erreicht.

    Tja, was soll ich sagen? Bis es bei mir dann wirklich so weit war, hat es in der Tat einige Zeit gedauert…

    Es ist ja fast immer so im Leben. Solange Dinge, das Leben, zumindest oberflächlich, zu funktionieren scheinen, gibt es null Motivation, etwas zu ändern. Schon gar nichts Grundlegendes.


    Höher – schneller – weiter - Früher war das für mich überhaupt kein Thema. Kannte ich ja nur den einen Weg.

    So, wie es den Meisten von uns vermutlich geht.

    Und ich darf sagen, dieser sehr männlich dominierte Weg funktionierte ja auch super gut für mich.

    Schule, Abitur, Studium der Wirtschaftswissenschaften. Selbstständigkeit als Steuerberaterin als Topping obendrauf noch eine eigene Unternehmensberatung GmbH. Hurra! Ich bin der erfolgreichste Mann in meinem Leben 💃🏼

    In meiner schwäbischen Zweitheimat, in Stuttgart, hätte man wohl gesagt: Schaffe, schaffe, Häusle baue  😘 Erfolgreich Projekte abgeschlossen, mit den Mitarbeitern gefeiert. Das tägliche Business immer gut auf die Reihe bekommen. Wieder das nächste Projekt in Gang gesetzt, abgeschlossen… Quasi alles, alles, was ich anfasste zu der Zeit, wurde zu Gold.

    Eigentlich ein Grund, sich zu freuen und total zufrieden zu sein. Auch der Blick auf die Zahlen, meine Auftragsbücher, mein Konto bestätigte das. Also, alles ganz super easy peasy. Absolut im grünen Bereich aus.

    Wie so viele Frauen in der heutigen Zeit kannte ich tatsächlich nur dieses männlich geprägte Erfolgsmodell.

    Und es funktionierte ja super gut.


    Bis, ja bis… da so ein leichtes, unbestimmbares Gefühl war. Ein tiefes Sehnen, ein Raunen in den Knochen. Subtil, nicht fassbar zunächst.

    Es fing schleichend an. Ich fühlte mich nicht wohl, und mein Körper sendete mehr und mehr Signale. Ich war müde, schnell erschöpft, antriebslos. Mehr und mehr verfing ich mich in Gedankenspiralen, Gedankenschleifen, wie ein Teller voll mit ineinander verwobenen Spaghetti. Seitdem bezeichne ich solche schweren, belastenden Gedankenkonstrukte gerne als Spaghettidenken. Keine klaren Gedanken mehr, was kraftvolle Entscheidungen zu treffen und umzusetzen doch etwas schwer macht… 🙈😉

    All das kannte ich bis dato so gar nicht von mir.

    Irgendwie fühlte sich alles nicht so richtig gut an. Meinen eingeimpften Glaubensmustern folgend ignorierte ich das natürlich. Erfolgreich, wie auch sonst… 🥳

    Zunächst zumindest. Bis mein Körper dann irgendwann richtig anfing, zu rebellieren. Ich war schlaflos und wenn ich schließlich schlafen konnte, träumte ich wirres Zeug. Spaghettiträume … nur nicht so lecker.

    Und dann - eines Nachts passierte es

    Ich hatte wieder sehr, sehr wirre Träume. Kämpfte mit Gedankenfragmenten, die sich in meinem Traum wie wilde Schlangen in meinem Kopf umeinander wanden.

    Plötzlich dann, mitten in der Nacht bin ich schlagartig hellwach.

    Sitze zitternd, atemlos, mit laut klopfenden Herzen und totalen Schweißausbrüchen senkrecht im Bett.

    Ja, dieser ganze Wirrwarr im Kopf, all diese wilden Schlangen, der war plötzlich weg.

    Da war irgendwie fast nur noch eine totale Leere.

    Bis auf eine einzige Frage, die noch da war.

    Die so durch den Raum hallte, quasi wie das Echo eines kostbaren Steins, der in einer großen, leeren Halle auf den Boden fällt

    Und diese eine Frage sandte ihren Hall durch meinen leeren Kopf


    Wo ist meine Weiblichkeit geblieben? … Wo ist meine Weiblichkeit geblieben? …

    Und in diesem Moment, als ich mir diese Frage gestattete, passierte noch etwas.

    Leise, ganz, ganz leise. So, wie eine Feder, die sich sanft in einem Lufthauch erhebt und nach oben schwebt. Mit jedem Ausatmen schien sie sanft, aber unaufhaltsam höher zu steigen.

    Ja was mache ich hier eigentlich? Was tue ich mir da gerade an? Wo habe ich den Zugang zu mir, zu meiner Weiblichkeit verloren?

    Und ich wurde ruhig, still. Fühlte mich sicher und geborgen. Die große Göttin hatte in diesem Moment (wieder) die Bühne betreten, mich in ihren Mantel aus liebevoller Präsenz einhüllend, nahm sie mich in ihre schützenden Arme.

    Das Sehnen ließ nach. Ich wusste in diesem Moment.

    Ich. muss. etwas. in. meinem. Leben. ändern. Grundlegend!

    Mir selber, meiner Heiligen Weiblichkeit, der Großen Göttin zur Ehre. 🙏🏼💞

    Und so begann vor vielen Jahren meine Reise ins Land der Großen Göttin. Zu meiner Weiblichkeit. Meine Reise zurück zu mir selber.



    SehnSuchst du auch die Göttin?

    ♥ Du willst deine weibliche Schöpfungskraft erwecken. ♥ Du sehnst dich nach der tiefen Verwurzelung in deinem wilden und heiligen weiblichen Potenzial. ♥ Du sehnst dich nach einer nährenden, stärkenden Verbundenheit im Frauenkreis, raus aus den alten Mustern des patriarchalen Wettkampfes.

    Dann folge mir auf einer alles verändernden Reise nach Avalon/Glastonbury ins Land der Großen Göttin


    Auf der Suche nach der Großen Göttin

    Ich begann, dem Ruf der Forscherin in mir zu folgen. Tauchte tief in das Feld des göttlich Weiblichen ein, Göttinnen, alte Mythologien, Archetypen und ihre Muster, die in unserem Leben wirken. Ich suchte im Außen, las viele Bücher, besuchte Kurse… Aber auch hier zeigten sich wieder meine alten Muster. Ich war immer noch sehr mit diesen Tätigkeiten im männlichen geprägten Tun, quasi in einem Yang-Dilemma, verhaftet. Ich suchte und las weiter, buchte Kurse…

    Und wieder begann der verhängnisvolle Kreislauf… Der Versuch, mit dem Verstand Dinge zu klären und zu lösen, die auf einer ganz anderen Ebene sich zeigten. No way! Das konnte ja nicht gut gehen. Es schaukelte sich letztlich alles wieder hoch, bis zum nächsten Burnout.

    Täglich grüßt das Murmeltier 🙈

    Genau das ist ein Weg, den ich immer wieder entdecke und erkenne, wenn ich mit Frauen im Feld des weiblich-Göttlichen arbeite. Die Große Göttin, sie kann sanft und liebevoll sein. Aber … wenn du letztlich deinen alten, überlieferten Mustern weiter folgst, darfst du dir sicher sein: Die nächste Lektion wird nicht so sanft sein.

    Mein tiefes Sehnen, diese Wissen, ohne es verstandsmäßig begründen zu können, es war wieder da. Und zeigte sich in heftigen körperlichen Symptomen. Mein Arzt verschrieb mir irgendwann gar einen Betablocker fürs Herz, um meinem System die Möglichkeit zu geben, wieder runterzufahren. Den nahm ich auch einige Monate.

    In dieser Zeit hatte ich es wohl endlich verstanden.

    Ich ging wirklich viel, viel in die Natur und in den Wald und hatte irgendwann auch kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich mich einfach drei Stunden lang im Wald aufgehalten habe. Ich lag dann teilweise auf dem Boden und habe einfach nur die Wolken im Himmel angeschaut. Die vorbei fliegenden Vögel beobachtet. Mich mit den Bäumen verbunden.  

    Irgendwann spürte ich, da geht tief in mir etwas in Resonanz. Ich wurde feinfühliger, empfing Botschaften meines Körpers.

    In Momenten, wo ich eine Frage, ein Problem ohne sofortige verstandesmäßige Antwort hatte, war oft, oft ein leichtes Ziehen in meinem Schoßraum. Ich spürte ein Pulsieren in meinem Schoßraum. Wärme breitete sich aus. Und ich empfing Antworten. Ich war wieder voll mit meiner weiblichen Schöpfungskraft verbunden. Meine Kanal zu meiner Intuition war wieder geöffnet.

    Diese leisen, feinen Impulse, die ich seitdem immer wieder empfange, ich bezeichne sie gerne als den sanften Hauch der Göttin.

    Je mehr ich in dieser Zeit lernte, der leisen Stimme der Göttin zu lauschen, diesen vielfältigen Botschaften, die sie mir überall in der Natur zeigte, erkannte ich, dass es wohl wirklich die alte karmische Last der weiblichen Ur-Wunde ist, die sich hier bei uns in unserer Gesellschaft zeigt und die sich überall durchzieht.

    In den Gesprächen und Coachings mit Frauen begann ich, diese auch auf ihre SehnSuche anzusprechen. Und immer wieder zeigte sich am Ende eine ähnliche Erkenntnis, ein Er~innern, dass auch ich erlebt habe ...


    Es war während einer Göttinnen - Sadhana

    (Göttinnen - Sadhana ist eine spirituelle Diziplin in unserem Yogini - Kreis, in dem wir mit den Landkarten, die uns die Göttinnen-Mythologien aus allen Kulturkreisen bieten, tief tauchen in unser ureigenenes altes Wissen, uns erinnern und rückverbinden)

     

    Heute morgen musste ich sehr früh aufstehen, da sich ein Handwerker zwischen 6.45 Uhr und 9:oo Uhr für einen Zählerwechsel angekündigt hatte.

    Wie meist in solchen Fällen wurde es bis zu seinem Eintreffen tatsächlich fast 09:00 Uhr …

    Perfekt!

    So hatte ich Zeit, mich in Ruhe auf den heutigen Tag einzuschwingen und mich mit unserer Sadhana und dem Sankalpa zu beschäftigen…

    Und so fühle ich in mich hinein. Als erstes spüre ich ein leises Pulsieren an meiner Gebärmutterwand. Wie ein leichtes Anklopfen.

    Gleichzeitig fühle ich eine kurze Enge an der Kehle.

    Während ich beginne, mir diese Notizen zu machen, merke ich, wie sich mein Kronchakra öffnet. Ein hellweißstrahlender Lichtstrahl strömt senkrecht in mich ein. Über das 3.Auge fließt horizontal gold-violett farbenes Licht ein. Beide Strahlen treffen sich in der Mitte meines Kopfes, wo sie sich vereinen…

    Dieser vereinigte Lichtstrahl breitet sich nun in langen Wellen in meinem Körper aus. Mit jedem Einatmen strömt mehr Licht ein. Mit jedem Ausatmen verbreiten sich diese sanften Wellen durch mich hindurch. Warm, weich und zart kleidet dieses Licht die Blutbahnen aus, umhüllt jedes meiner Organe, jede Zelle, jedes einzelnen Molekül meines Körpers.

    Die Enge im Kehlchakra weitet sich, löst sich auf.

    Noch fühlen sich einige Regionen, wie mein Solarplexus, in leichtem Aufruhr, kratzig an.

    Wenngleich dieses sanft pulsierende, violett-weiß-goldene Licht sich zart und gleichzeitig kräftig anfühlt…

    Für ein paar Momente fühle ich mich benommen. Habe das Gefühl, nicht alleine zu sein…

    ***

    Deine Sehnsucht nach Mir ist Meine Nachricht an dich.

    All deine Versuche, Mich zu erreichen, sind in Wahrheit Meine Versuche, dich zu erreichen.

    ***

    Leise hallen diese, Ihre Worte durch meinen Körper…

    Warum bin ich hier?

    Wohin zieht mich meine Sehnsucht?

    Was ist wirklich wichtig?

    „In Wahrheit sind es Meine Versuche, ist es Mein Sehnen, dich zu erreichen.“

    Dieses, IHR Sehnen, es zieht mich immer weiter in meine eigenen Tiefen.

    Immer tiefer in die Stille und den Frieden, die hinter all dem hektischen Pulsieren liegen.

    Immer mehr in meine wahre Essenz, in mein Seelenglitzern.

    Immer mehr in das Er~Innern: Je mehr ich Dich erreiche, desto mehr erreiche ich mich selber….

    Bis zu dem Punkt, an dem die Trennung endet und alles verschmilzt.

    Zumindest für diesen Moment. Und das ist doch schon mal was.”

    ~~~~~~~~~~~~~~~~


    Und so formte sich bereits damals mein Claim. Zu einer Zeit, als ich noch nicht wusste, wie wirkmächtig diese Worte, diese Botschaft mein Leben für immer bestimmen würden. Noch konnte ich sie ja noch gar nicht so ganz fassen. Mit dem Herzen ja. Aber für den Verstand noch nicht greifbar.

    Knöcheltief finde ich mich seitdem immer wieder im Feld der so urweiblichen Unwissenheit. Nicht wissend, was passieren wird. Aber wissend, da will SIE sich mir zeigen.

    Was bleibt mir also zu tun?

    Nicht mehr und nicht weniger als die weibliche Magie anzuwenden, die in jeder Frau schlummert.

    Meine Ausrichtung hin auf die Große Göttin zu lenken.

    Mir selber, meinem Verstand😉 , aus dem Weg zu gehen.

    Mich wieder mit dem Göttinnen - Bewusstsein zu verbinden.

    SehnSuchst du die Göttin?

    Oder ist doch IHR Versuch, dich wieder zu erreichen?

    Spürst du Ihren Ruf?

    💖🐉 Das Avalonretreat💖🐉


     
     

    Hey, ich bin Mariella Renné - schamanisch praktiziernde Modern Day Priestess, spirituelle Lehrerin, Autorin, Workshop- und Retreatleiterin rund um die Große Göttin, Avalon und die weibliche Schöpfungskraft.


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