Apostelin der Apostel - die weibliche Führungskraft der Maria Magdalena

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Maria Magdalena — Heilige, Hure, oder doch uralte Priesterin der Göttin?

Maria Magdalana, die den Ur-Archetypus der Priesterin verkörpert, erinnert uns an die so genannten Turm~Qualitäten, die sie uns als die sogenannten Migdalah~Qualitäten als ihr besonderes Präsent mitbringt.
***Dieser Archetypus mit seinen kraftvollen Energien ist jetzt hier, um uns zu erinnern, ja, um die Welt daran zu erinnern, dass wir SIE, dass wir die Große Göttin wieder in unserem Leben brauchen.***

„Wie wird es sich wohl anfühlen, das Himmelreich Gottes?“
„Maria, es wird sein wie ein einziges Senfkorn,
gegeben in die Hand einer einzelnen Frau, die es in ihrem Garten in die Erde pflanzt.
Hier wird es wachsen und große Zweige treiben, in deren Schatten die Vögel nisten und sich von seinen Früchten nähren werden.“
– Zitat aus dem Film Maria Magdalena

Unbeirrt, immer ihrem Herzen folgend, geht Maria Magdalena ihren ganz eigenen Weg. Verlässt ihre Familie und folgt vor mehr als 2000 Jahren einem völlig unbekannten Wanderprediger namens Jesuah in die Wüste von Galiläa. Sie wird zu seiner engsten Vertrauten, wird im Kreis seiner ihm folgenden Jünger zur Apostelin der Apostel.

Ist es doch Maria, die Migdalah, die Frau, Apostelin, sanftmütig, in der reinen Liebe, mitfühlend, vergebend, demütig, gnadenvoll ~ dabei stark, unbeirrbar, im Vertrauen, sich hingebend, die die Botschaft Jesu mit dem Herzen empfängt.

Fast zweitausend Jahre wurde sie verleumdet, klein gemacht, verraten, missachtet. Jetzt aber ist die Zeit gekommen, die vielschichtigen Qualitäten, die Maria Magdalena für uns als Geschenk bewahrt hat, in uns selber zu entdecken.

Maria Magdalena ist in all den Verleumdungen, Anfeindungen, dem Schmerz präsent bei sich selber geblieben.

Sie ist in der Liebe geblieben, hat den Raum gehalten.

Maria Magdalena hat ihr Herz immer offen gehalten, hat sich auf ihre wahre Essenz ausgerichtet. Immer wieder und wieder und wieder.

So hat sie sich und ihr Handeln auf das sogenannte Christusbewusstsein, die höchste Schwingung der reinen Liebe, in der sich alles im harmonischen göttlichen Einklang befindet, ausgerichtet.

In diesem Licht der Liebe ist alles ganz.

All die Verletzungen, schmerzhaften Erfahrungen durch patriarchalische Strukturen erkennt sie als nicht ihrer wahren Essenz zugehörig, ihr nicht dienlich.

Sie hat es gelernt, das nahezu unbemerkt wirkende Gift der patriarchalischen Denkmuster und Verhaltensstrukturen zu erkennen, es in sich mitfühlend in ihrem Herzen zu wandeln und als heilende Medizin nach außen zu geben.

Es ist dieses von mir so empfundene Maria Magdalena-Bewusstsein das sich heilend mit dem Christusbewusstsein verbindet. Yin und Yang, männliche und weibliche Anteile sich gegenseitig bedingend, verschmelzend in der Heiligen Hochzeit.

Die Zeit ist reif. Die Zeit ist jetzt.

"Ich werde gehen und ich werde gehört werden"

Maria Magdalena ich ehre dich, ich feiere dich, ich verneige mich vor dir.

22. Juli – der Festtag der Maria Magdalena

Das Heilige Weibliche, die heilige Weiblichkeit wird am heutigen Tag ganz besonders gesehen, gefeiert und geehrt.

Auch und gerade von der Kirche:

Maria Magdalena wurde 2016 auf Wunsch von Papst Franziskus liturgisch "aufgewertet" und somit den Aposteln gleichgestellt.

Ihr Gedenktag am 22. Juli wird nun in der ganzen römisch-katholischen Kirche als Fest eingestuft. Mit einem Dekret vom 3. Juni, das den Namen „Apostola Apostolorum“ trägt, hat der Papst entschieden, Maria Magdalena, was den Rang ihres Gedenkens im Heiligenkalender betrifft, den Aposteln gleichzustellen.

Ein kleiner Schritt aufwärts im „Who is who“ der Heiligen, aber ein großer Schritt für die Wertschätzung der Rolle von Frauen in der Kirche !

Die Gleichstellung Maria Magdalenas mit den Aposteln erfolgt auf ausdrücklichen Wunsch von Papst Franziskus und soll auch das kirchliche Nachdenken über die Würde der Frau anregen.

Maria Magdalena wird in dem lateinischen Text ausdrücklich als „Paradigma* für das ministerium von Frauen in der Kirche“ vorgestellt.

*Ein Paradigma ist eine bestimmte Art der Weltanschauung, eine „grundlegende Weltsicht“.

Hier im Blog eine Spurensuche zu Maria Magdalena oder in meinem Podcast “die Botschaft der Maria Magdalena”

Maria Magdalena, sie ist auch so eng mit den vielen Mythen um Avalon verknüpft,

meine "persönliche Begleiterin, Beraterin" seit vielen Jahren. Auch und gerade, wenn mich mein Weg wieder nach Avalon/Glastonbury führt.

Avalon - meine Seelenheimat. Jedes Mal fühlt es sich wie eine Rückkehr nach Hause an. Returning… seit ich den Ruf gehört habe und ihm gefolgt bin

Immer, wenn es die Umstände zulassen, kehre ich zurück nach Avalon. Seitdem ich das erste Mal in diesem Leben wieder dort war, meinen Fuß auf den Boden der Heiligen Landschaften von Avalon gesetzt habe, im Schatten der 2.500 Jahre alten Druideneichen ruhte, mich an den Heiligen Quellen erfrischte, wußte ich… ich kann immer wieder zurückkehren. Mich an diesen sooo speziellen Orten tief verbinden mit dem alten Wissen, dass in mir ruht.

Maria Magdalena hat diesen Archetypus der Priesterin in mir wieder in mein Bewusstsein gebracht.

Aber es ist ja noch soviel mehr. Denn diese Priesterin, sie lebt.

Wenn du diesen Text bis hier gelesen hast, dann bin ich mir sicher, sie erwacht in dir.

Kannst Du sie fühlen?

Welches sind nun die besonderen Geschenke, die die Priesterin für dich bereithält?

Welche ihrer kostbaren Tools aus altem Wissen bringt sie dir in unsere heutige Zeit mit?

Der Weg der Priesterin ist mit den besonderen Gaben der Priesterin für unseren weiblichen Weg verbunden.

Das Unsichtbare wieder sichtbar werden lassen.

Öffne dich dafür deiner inneren Führung, vertraue deiner Intuition und erwecke so wieder die Göttin in dir.

Die Gabe der Intuition ist eine unseren weiblichen Superkräfte.

Meditation, Stille, den Fokus nach innen richten, so die Energien wieder zentrieren zu können sind Teil ihrer großen Geschenke. Auf diese Art ist die Priesterin ein reiner Kanal für die göttlichen Heilenergien.

Der Archetypus der Priesterin ist gleichzeitig zutiefst verbunden mit den weisen Alten, Heilerinnen, Hebammen, Medizinfrauen, Schamaninnen, Völva, Hagazuza, Hexen…

In den letzten tausenden von Jahren wurde diese ur~weibliche Wissen, das Göttlich~Weibliche Prinzip, vertreten durch diese Frauen, verfolgt, verleumdet, gejagt, gehetzt, verbrannt, niedergemacht, ausgemerzt…

Wie die moderne Epigentik heute weiß, sind alle diese Traumata aus der AhnInnelinie, so wie wohl auch aus früheren Leben, in unserem Schoßraum gespeichert.

In einem früheren Leben warst auch du, wenn es dich auf diese Seite hier zieht und du diesen Text hier liest, vielleicht eine Priesterin, eine Hexe, eine weise Frau, Heilerin, Medizinfrau, Hebamme, eine Weise Alte deiner Gemeinschaft.

Eine Frau, die in ihrer vollen weiblichen Führungskraft stand.

All das waren heilige Rollen, die viele Jahre des ständigen Lernens erforderten. Jahre der Hingabe an die Bedürfnisse der Gemeinschaft, der Hingabe an die Große Göttin.

Du warst ein Ausdruck gelebter Liebe in Aktion.

Es folgten die Zeiten der Unterdrückung durch das Patriarchat.

Gipfelnd in den Hexenverfolgungen, Verbrennungen.

Ein unendlich langes Zeitalter geprägt von Manipulation, Angst, sich verstecken, sich nicht zeigen.

All das wurde nach meinen ganz persönlichen Erfahrungen sowohl durch deine Ahnenlinie als auch durch deine Inkarnationen bis in die heutige Zeit hierher getragen. All das ist in deinen Zellen gespeichert.

Dieses zu heilen führt uns unser Weg nach Avalon.

Hier die alten verletzten Archetypen anschauen, annehmen.

Uns selbst die Erlaubnis erteilen, diese wieder zu aktivieren.

Indem wir sie aktivieren, erteilen wir uns selber die Ermächtigung, sie zu uns zurückzuholen.

Und in diesem Moment trittst du wieder in deine volle Macht ein.

Spürst du den Ruf?

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