Mein Motto für 2022 - Schwerelos

Wandel, loslassen, zielbewusst... Ja, was denn jetzt? In manchen Jahren fliegt mir mein Motto des Jahres einfach so zu. Dann wiederum steckt ein längerer Prozess dahinter. So wie in diesem Jahr. Und am Ende stellte ich mir die Frage. Kann es so leicht sein? Ja! Es ist so leicht.

Schwere~los

 
 

Im Flow mit der zyklischen Natur der Dinge folge ich den Zeitqualitäten

Die Rauhnächte, die Zeit zwischen den Jahren nutze ich seit vielen, vielen Jahren, mich in meine Bärinnenhöhle zurückzuziehen. Zeit auszuruhen, Zeit für mich. Zeit für meine Familie. Zeit der Stille.

Es ist auch die Zeit, mich auf die jeweiligen Energien des neuen Jahres, auf die einzelnen Mondmonate einzustellen. In dieser Zeit, meist der zweiten Hälfte der Rauhnächte springt mich sehr oft mein Wort oder das Motto für das kommende Jahr quasi an. Da sehe ich es direkt vor meinem inneren Auge oder höre es gar.

Nicht so in diesem Jahr. Obwohl, im Nachhinein betrachtet, zeigte es sich schon ziemlich direkt. “Wer Augen hat zu sehen, der sehe”. Leider habe ich, mal wieder, gegen mein besseres Wissen versucht, die Botschaft mit dem Verstand auseinander zu nehmen, zu analysieren. Das funktioniert nur dann leider nicht so gut, wenn sich diese Botschaft nebulös durch den Raum schwebend vorstellt. Da darf ich hinspüren. Annehmen, was sich zeigt. Und da ich mein Motto für 2022 nicht unmittelbar zu greifen bekam, habe ich mich erstmal um meine Themen der einzelnen Mondmonate 2022 gekümmert. Mondmonate deshalb, weil ich bei dieser inneren Arbeit dem sogenannten alten Weg folge. Jeder Monat beginnt hier mit dem Neumond.

Altes loslassen für einen Neubeginn

Neubeginn. Dafür Altes loslassen. Dieses Thema zeigte sich gleich zu Beginn. Da ich natürlich nicht nur andere Frauen coache und mit meinen Mentorings begleite, sondern auch immer wieder selber tief tauche in innerer Prozessarbeit, fragte ich mich - was bitte ist es denn, was ich noch los-lassen soll. Im Verlauf der folgenden Rauhnächte tauchten diese Worte immer wieder auf.

Genauso wie

Selbstfürsorge, Selbstverantwortung

Treu zu den eigenen Werten stehen

Grenzen setzen und Räume wahren

Zielbewusstsein

Vertrauen ins Leben

Der Schnellkochtopf

Aus dem Prozess des immer wieder neu Hinfühlens formte sich langsam in der 9. Rauhnacht, dem Neujahrstag, die Essenz. Den 1. Januar begehe ich traditionell mit Neujahrskartenlegen, Räuchern, Trommeln, einer AhnInnenreise. Während dieser empfing ich die Worte:

Loslassen des eigenen Kontrollbedürfnisses und so Neues schaffen durch geschehen und wachsen lassen. Hm, so ganz stimmig und rund fühlte sich das aber für mein Motto immer noch nicht. Irgendwas fehlte.

Ich erhielt das Bild eines Schnellkochtopfes: Druck ablassen. Mache dich frei vom Druck der Erwartungen Anderer.

JA! Ich setze mich und mein Wohlergehen an erste Stelle. Erkenne meine eigenen Bedürfnisse an und nehme diese, und dadurch mich selber ernst. Ich kreiere aus der Freude heraus. Being gentle with myself.

Was, wenn es wirklich so leicht sein kann?

Kann ich mir wirklich, wirklich vorstellen, dass es so leicht sein kann?

Da hatte sich doch urplötzlich ein uraltes, generationenübergreifendes Muster gezeigt. Hoppala. Danke dafür meine lieben AhnInnen.

Also dann doch. Altes loslassen, um Raum für das Neue zu schaffen. 💃🏼

Ohne diesen, oftmals unbewussten, Druck IST es ganz einfach. Die alte Schwere, die sich in vielen meiner Handlungen und Gedanken, immer gut getarnt und versteckt, gezeigt hatte, sie begann sich sanft aufzulösen.

Schwere~Los

Ich weiß, warum ich seeehr vorsichtig bin in der Wahl meines Mottos für das jeweilige Jahr. Denn immer stand bisher im Laufe des Jahres ein transformierender Prozess dahinter. Jedes mal eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Mit anderen Worten: “Pass auf, was du dir wünscht. Es wird in Erfüllung gehen”

2019 - Ich mache mich sichtbar. Während meines ersten, 8 monatigen Onlinecoachings, mit meiner Coachin Siggy Reuter habe ich unfassbar viel rund ums Onlinebusiness gelernt. In diesem Jahr entstand meine neue Homepage, eine eigene FB - Gruppe, das Avalonretreat bekam immer mehr Zulauf, meinen ersten 21 Tages-Onlinekurs konnte erfolgreich mehrstellig launchen.

2020 - Leichtigkeit. So war das Jahr tatsächlich. Alles lief laut Plan irgendwie recht fluffig. Ergab sich step by step fast wie von selbst. Sogar die Praxisauflösung und der komplette Umzug ins Homeoffice waren stressfrei

2021 - Klarsicht ~ insight out. Oh ha, ja in der Tat. Aber eben nicht wie gedacht und geplant. Anstelle des angedachten Businesswachstums war das eine Reise tief nach innen, um ganz klar zu erkennen, was ich nicht mehr kann und will in meinem Leben und in meinem Business. Und welche Schritte es dazu braucht. Oder eben gerade nicht. Rückzug, innehalten, Innenschau.

2022 - Schwere~los Im großen Kartenbild, das ich an Neujahr gelegt hatte, schaute die weibliche Hauptperson, also ich, in eine noch unberührte Zukunft. Es zeigten sich keine Impulse, Hinweise für die Zukunft. Ein Zeichen dafür, dass sich Neues aus dem Momentum heraus kreieren darf. Leicht und frei. Keine Anhaftung mehr an alte Schwere. Das nehme ich dann mal als Auftrag.

Und so wird sich 2022 Schwere~los entwicklen. Frei von Druck, vor allem meiner eigenen Erwartungshaltung. Ich spüre hin zu den Projekten, die sich zeigen wollen in diesem Jahr. Und die ich nur angehen werde, wenn sie mir mehr Freude bringen, als ich an Energie reinstecken muss.

Wo stehe ich Schwere~los am Ende von 2022?

Nachdem ich mir nun selber all den Druck und die Erwartungshaltung rausgenommen habe und nur noch dem radikalen Freudeflow folgen will, fühlt es sich dennoch durchaus stimmig an, mich für 2022 auf gewisse Projekte und Planungen zu fokussieren. Ganz im Gegenteil, um diese realisieren zu können, braucht es eine klar ausgerichtete Haltung. Schon in den alten avalonischen Mythen, mit denen ich in meinen Mentorings gerne arbeite, sind die Symboliken so wichtig. Um nach Avalon zu gelangen, muss der/die Suchende das Ziel benennen können. Ansonsten lassen sich die Nebel nicht teilen.

Was werde ich 2022 schwerelos ins Leben bringen?

  • Meine Offline Frauenretreats stehen da sehr weit oben. Vor allem endlich wieder Avalon/Glastonbury ca. Ende August und ein Maria Magdalena Retreat im Frühherbst und natürlich die AhnInnenfeldheilung, aktueller Termin am 19.03.2022 😍

  • Dicht gefolgt vom Bloggen und Schreiben. Wenn es sich stimmig anfühlt, werde ich eines meiner geplanten Buchprojekte in Angriff nehmen.

  • Ganz oben auf meiner Freude - Fokus - Liste steht aber meine Gesundheit. Seit letztem Jahr weiß ich darum, dass auch ich durchaus älter werde und dass das ein oder andere Zipperlein sich zeigt🥳 . Zum Glück kann und darf ich mein altes Heilwissen mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen meiner Ärztinnen kombinieren.

  • Meiner Partnerschaft öffne ich einen neuen Raum und bin gespannt, wie sich das wohl zeigen wird.

 
 

Hey, ich bin Mariella Renné - schamanisch praktiziernde Modern Day Priestess, spirituelle Lehrerin, Autorin, Workshop- und Retreatleiterin rund um die Große Göttin, Avalon und die weibliche Schöpfungskraft.


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