Quelle weiblicher Kraft

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Meine 5 ultimativen Tipps für deinen Kurzbesuch in Avalon/Glastonbury


Glastonbury ist bunt und offen, vielfältig, lebendig. Eine faszinierende Mischung aus britischer Kleinstadtbeschaulichkeit und Hippietum. Hier leben und arbeiten Menschen unterschiedlichster Glaubensrichtungen überwiegend friedlich zusammen.

Die Menschen leben in Glastonbury Seite an Seite mit der Göttin.

Überall direkt im Ort, in den Läden, Restaurants, Cafés ist IHRE Anwesenheit zu spüren.

Vor allem aber gibt es die magischen Landschaften rund um Glastonbury.

Glastonbury, so sagt man auch in den alten Überlieferungen und Mythen, ist das Portal, hinter dem sich das mystische Avalon verbirgt. Und an sehr vielen Orten und Kraftplätzen in der Gegend sind die Schleier zu dieser besonderen Welt, die ich als Nichtgewöhnliche Wirklichkeit ergänzend zur gewöhnlichen, alltäglichen Wirklichkeit empfinde, dünn. Die Große Göttin, die sich in allem zeigt, ist präsent. Sie ist nahbar und sie berührt. Tief.

Du willst eintauchen in die besondere Magie dieses Ortes?

🐉 Dafür empfehle ich immer, Zeit mitzubringen.

💃 Weiterhin gutes geländetaugliches Schuhwerk.

🧙‍♀️Geeignete Kleidung für Sonne, Wind und … natürlich Regen.

Denn hey – wir sind in England… da ändert sich das schnell mal. 😂

 Das Outfit stellt kein Problem für dich dar?

Mit deiner Zeit sieht es aber doch manchmal anders aus?


 Dann kommen hier fünf Tipps für dich, um die Magie des Ortes auf dich und in dir wirken zu lassen.

Gleichzeitig handelt es sich aber auch um die must have seen, wenn du einfach nur den Ort erkunden willst.

Meine 5 Tipps

Die Glastonbury Abbey

Die Heiligen Quellen

Der Glastonbury Tor

Restauranttipp

Shopping Tipp


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Glastonbury Abbey

Glastonbury Abbey - Blick über den Hochaltar auf die Lady Chapel I Avalonretreat 06.2019 (c) Mariella Renné

Direkt im Zentrum, am Marktplatz von Glastonbury findest du an der Magdalene Street den Eingang zu den Ruinen der alten Glastonbury Abbey.

Als Joseph von Arimatrea, der Onkel von Jesus nach einer langen Seefahrt nach Glastonbury kam, hatte er einen Traum, indem ihm der Erzengel Michael erschien. Josef von Arimatrea erhielt den Auftrag, eine Kirche zu errichten. Auch den Ort dafür zeigte ihm der Erzengel Michael im Traum. Und so machte sich Josef auf zu diesem Ort.

Genau an dieser Stelle befand sich ein uralter Kraftort unserer Ahnen. Ein Platz der Göttin, an dem unsere Urahnen bereits seit tausenden von Jahren die große Göttin verehrt hatten.

Wie seinerzeit üblich errichtete Joseph von Arimatrea ein Weidenkirche an diesem Ort.

Und so wurde an dem uralten Kraftplatz der Göttin die sogenannte Lady Chapel errichtet.

Der Name stellt immer noch einen Bezug zur Großen Göttin her. Als Glastonbury zu einem der mächtigsten und reichsten Bistümer des Landes aufstieg, wurde die Lady Chapel in die Abbey und das Kloster von Glastonbury integriert.

Die speziellen Energien des Ortes sind aber immer noch spürbar. Besonders wenn du durch die Stufen zur alten Krypta hinuntersteigst und dich dem dortigen Hochaltar näherst, kannst du sie fast körperlich wahrnehmen.

Wenn du aus der Krypta wieder emporsteigst, öffnet sich der Bereich der alten Kathedrale. Es sind nur große Mauerreste erhalten, die einen kleinen Einblick der imposanten Größe dieser einst mächtigsten Kathedrale in England vermitteln.

Es ist absolut lohnend, die gesamte Kathedrale abzuschreiten. Du wirst hierbei auf das (von den Mönchen so überlieferte) Grab von König Arthur und seine Gemahlin, Königin Genievere stoßen. Vielleicht bemerkst du bei deinem Rundgang an bestimmten Orten ganz spezielle Energien, die dich anziehen. Verweile dort und spüre mal in dich hinein. Was zeigt sich dir in dem Moment?

Glastonbury Abbey - Apfelgarten die Göttin zeigt sich überall

Auch eine Erkundung des ehemaligen, riesigen Klostergeländes mit seinen unzähligen, uralten, prachtvollen Bäumen, den Karpfenteichen, einem Naturrefugium, dem alten Klosterkräutergarten empfehle ich dir.

Vielleicht findest du ja auch den uralten, ausgehöhlten, fast abgestorbenen Apfelbaum, der immer noch Blüten und Früchte trägt?

Die Göttin zeigt sich in so vielfältiger Form.


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Die Heiligen Quellen


Die sogenannte Red Spring und die White Spring sind wohl die beiden bekanntesten Quellen von Glastonbury. Mir sind übrigens insgesamt  sieben heilige Quellen bekannt.

Direkt auf dem Weg hinaus aus der Stadt Glastonbury, an der Chilkwell Lane verlässt man diese vielbefahrene Strasse und tritt ein in ein wunderbares Refugium der Ruhe.

Einen Ort des Friedens. Den Chalice Well Garden.

Hier bahnt sich die Red Spring

ihren Weg aus den Tiefen des Chalice Hill und tritt erstmals ans Tageslicht.

Chalice Well Garden - Red Spring (c) 2019 Mariella Renné

Und ja, schon vor vielen, vielen Tausenden von Jahren wussten natürlich unsere Urahnen um die Wichtigkeit von sauberem, klarem, heilenden Wasser. Und sie suchten diese speziellen Orte auf.

Anfang des 20.Jahrhunderts kaufte eine sehr spirituell interessierte Dichterin das Gelände rund um diese Quelle und schuf damit die Möglichkeit, diesen Ort als Rückzugsort, als Ort der Kraft, der Stille zu schützen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Nach ihrem Tod dauerte es dann eine ganze Weile, bis 1959 Tudor Wellesley Paul, den Chalice Well Trust gründete, der das Areal kaufte und wieder für Besucher öffnete. Zu diesem Zeitpunkt wurde dann auch tatsächlich der Garten in der Form angelegt, wie er jetzt ist.

An diesem Ort, den ich auch immer mit meinen Frauengruppen aufsuche, findest du einfach nur einen wundervoll angelegten Garten, duftende Blumen, summende Bienen, mit vielen kleinen Plätzen für Meditation, Kontemplation. Ein Hort des Friedens.

Die Red Spring wird aufgrund ihres eisenhaltigen Wassers, das alles kupferfarben färbt, auch  Blutquelle genannt. Diesem Wasser wird eine sehr hohe Heilkraft zugesprochen.

Die Red Spring ist sehr eng mit Frauenriten, mit dem Mondblut der Göttin verbunden.

An ihrem Quellkopf, mit dem bekannten Vescia Pisques Deckel, sitzend, den Blick in die tiefe Dunkelheit des Wassers gesenkt, haben wohl schon viele Frauen Impulse und Botschaften empfangen.

Wenn man den Chalice Well Garden verlässt und direkt um die Ecke die kleine Well House Lane betritt, hört man bereits das Brausen der White Spring. Diese befindet sich in einem vor gut 100 Jahren gebauten Wellhouse, das zu einem Heiligen Wassertempel umgebaut wurde.

Die White Spring, die Weiße Quelle

entspringt dem alles überragenden Tor, dem Wahrzeichen von Glastonbury. Ihre Wasser durchfließen das calciumhaltige Gestein und haben entsprechend einen starken Calciumgehalt. Auch dieses Wasser ist, einem Gebirgsbach vergleichbar, sehr hochschwingend und auch ihm wird heilsame Wirkung nachgesagt.

Spirale im Außenbereich der White Spring I Avalon Glastonbury - (c) 09.2018 Mariella Renné

Im Inneren der White Spring, die zu bestimmten Zeiten öffentlich zugänglich ist, befinden sich verschieden Becken mit eiskaltem Quellwasser. Diese sind der Göttin Brigid und Nolava, der Lady von Avalon gewidmet. Es ist durchaus üblich, dass Besucher sich hier in der Dunkelheit, die nur von unzähligen Kerzen ausgeleuchtet wird, entkleiden, um nackt in die heilenden Wasser zu steigen.

In der White Spring befindet sich, neben anderen auch eine Altarecke für Gwynn ap Nudd, den Herrn der Anderswelt.

Das weiße Wasser der White Spring wird auch assoziiert mit der Göttin in Gestalt der Maiden, des jungen Mädchens und ihrem Eisprung.

 

In Avalon treffen, umtanzen, vereinen sich immer wieder weibliche und männliche Energien.

So können auch die beiden Quellen betrachtet werden.

Die Rote Quelle steht für die Fruchtbarkeit der Frau, das Mondblut. Während die Weiße Quelle für die Samenflüssigkeit des Mannes steht.

Haben beide Quellen wohl den gleichen Ursprung so erscheint mir doch die Straße, die heute zwischen beiden Quellen verläuft, als ein typisches Zeichen der Trennung beider Geschlechter in der heutigen Zeit.


Der Glastonbury Tor

Direkt am Eingang zur Well House Lane zweigt rechter Hand ein kleiner Pfad ab, der aufwärts führt.

Diesem Pfad folgend erreicht man direkt das Areal des Glastonbury Tor. Dieser Hügel (Tor – keltisch für Hügel in der Landschaft) ist das beherrschende Wahrzeichen der Gegend. Vor tausenden von Jahren ragte dieser Tor aus den Sumpf- und Seenlandschaften, die sich von der Meerenge von Bristol bis zur damaligen Küstenlinie ausdehnten, empor.

In den alten Mythologien wird berichtet, dass hier die geheimnisvolle Insel der Äpfel, die gläserne Insel Inys Wydrin, Avalon liegt.

Wenn du dem Weg nach oben weiter folgst, befindest du dich auf dem sogenannten Pilgerpfad. Die Stufen aufwärts laufen sich teilweise schwer. Sind sie doch bereits so oft begangen und ausgetreten. Ich persönlich nehme auch wahr, dass ich entgegen dem abwärts fließenden Wassern der White Spring laufe, was ich manchmal als beschwerlich empfinde.

Glastonbury Tor - Sunrise I (c) 04.2019 Mariella Renné

Aber der Weg lohnt sich immer. Zum Sonnenauf -/oder Untergang sowieso. Gerade morgens breiten sich oft die Nebel von Avalon über die Landschaft aus.

Ein unvergessliches Erlebnis.

Auf dem Plateau des Tor finden sich die Überreste einer alten Kirche, die von einem Blitz getroffen abbrannte. Nur der sogenannte St. Michael‘s Tower blieb verschont und thront unübersehbar dort oben.

In früheren Zeiten so heißt es, befand sich ein Steinkreis auf dem Tor. Die alten Priesterinnen nutzten für ihre Zeremonien den Prozessionsweg, der sich spiralförmig über sieben Ebenen um den Tor herum schlängelt.

Wenn du den Tor bestiegen hast, dann empfehle ich dir unbedingt, eine Zeitlang dort oben zu verbringen. Du wirst vermutlich mit wundervollen Begegnungen belohnt werden. Ich habe schon eine japanische Opernsängerin getroffen, die im St. Michaels Tower ihre Arien sang.

Genauso wie ich selber mit meinen Frauengruppen dorthin pilgere um zu trommeln, zu tanzen, zu singen.

Und vielleicht hat ja auch der Herr der Unterwelt, Gwynn App Nudd, der in den Tiefen des Tors wohnen soll, eine Botschaft für dich?


Wenn du wieder in den Ort Glastonbury zurückkommst, empfehle ich dir unbedingt noch einen Restaurantbesuch sowie eine kleine Shoppingtour.

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Restauranttipp

Mein absolutes Lieblingsrestaurant

Das Blue Note Café – am unteren Ende der High Street. Hier kannst du in einem tollen Innenhof, direkt unterhalb des Goddess Temple vegetarisch essen.



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Shopping Tipp


Entlang der Highstreet, und rund um die Strassen am  Marketplace  befinden sich unglaubliche viele, tolle, kleine Läden und Shops.

Schmuck, Klamotten, Buchläden. Läden mit Räucherwaren, Statuen, spirituelle und esoterische Accessoires. Alles rund um die Göttin.

Sicher findest du bald einen Lieblingsladen. 😍

 

Meine absoluten Favoriten:

Der Goddess gift Shop, ebenso wie das Blue Note Café im Innenhof des Glastonbury Experince gelegen.

Der Shop mit Göttinnenstatuen und Büchern von Philippa Bowers direkt an der Highstreet

Das Starchild mit  selbstgemachten, organic Räucherwaren, Kerzen, Teemischungen

 

Blick vom Goddess Temple auf das Blue Note Café und den Goddess Gift Shop I (c) 04.2019 Mariella Renné

So, wow. Eigentlich wollte ich nur ein paar kurze Tipps über einige meiner Lieblingsorte in Glastonbury mit dir teilen.

Und stelle fest. Ich würde am liebsten ein Buch darüber schreiben…


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